1. Tag
Bergkamen - Kiel
Samstag 15.06.2013
459 km
Nach oben
2. Tag
Göteborg - Rødberg
Sonntag 16.06.2013
444 km
Campingplatz: Fjordgløtt Camping
Nach oben
3. Tag
Rødberg - Øvre Eidfjord
Montag 17.06.2013
158 km
Campingplatz: Saebo-Camping
Heute schlafen wir etwas länger, da unsere Strecke heute nicht so lang sondern eher zum geniessen ist. Wir werden über die Hardangervidda nach Eidfjord fahren.
Nach einem ausgedehnten Frühstück fahren wir um ca. 10.30 Uhr los.
Bei strahlendem Sonnenschein und guter Weitsicht schrauben wir uns langsam in die Höhe. Bei Geilo können wir schon in der Ferne einige schneebedeckte Berge sehen.
Wir wechseln auf die R7 und schrauben uns weiter nach oben, bis wir die Baumgrenze überschritten haben. Allerdings liegt dieses Jahr hier bedeutend weniger Schnee als wir es letztes Jahr erlebt hatten.
Im letzen Jahr waren wir 14 Tage eher unterwegs und der Schnee lag noch meterhoch am Straßenrand. Auch die vielen Bergseen sind in diesem Jahr bereits eisfrei und nicht unter Schnee versteckt wie sonst die Jahre. Dieses Jahr sind nur noch Schneeflecken vorhanden, und wir haben Mühe eine Stelle zu finden wo unsere Hunde im Schnee toben können.
Die Strecke von Geilo nach Eidfjord umfasst ca. 50 km, aber es kommt uns viel länger vor, da wir häufig anhalten und fotografieren und die Ausblicke genießen.
Am Voringfossen halten wir heute nicht an, da wir den Besuch für den nächsten Tag geplant haben. Wir fahren durch die spiralförmig angelegten Tunnel wieder nach unten und auf den uns gut bekannten Sæbø-Campingplatz. Hier stellen wir unsere Campingwagen für die nächsten 3 Tage ab und genießen den Abend. Leider hat sich der Himmel mittlerweile zugezogen, wir hoffen dass das Wetter morgen wieder besser wird.
Nach oben
4. Tag
Øvre Eidfjord
Dienstag 18.06.2013
107 km
Als wir wach werden strahlt die Sonne vom wolkenlosen Himmel. Wir genießen ein Frühstück mit frischen Brötchen, welche wir am Abend vorher bestellt hatten.
Danach brechen wir auf. Wir fahren zunächst gegenüber vom Campingplatz Richtung Hjølmo eine enge stark gewundene Strasse den Berg hinauf.
Wir waren froh, dass uns selten ein Auto entgegen kam, denn es gab nur wenige Ausweichstellen. Hier haben wir eine wunderschöne Aussicht und den Blick auf einen imposanten Wasserfall.
Anschließend fahren wir wieder durch den spiralförmig angelegten Straßentunnel hinauf zum Vorringfossen einen sehr bekannten Wasserfall.
Dass es sich hierbei um einen Touristenattraktion handelt, kann man an den Reisebussen und den zahlreichen Menschen sehen. Der Wasserfall hat eine große Fallhöhe ist aber ansonsten nicht sehr spektakulär.
Danach fahren wir noch ein Stück die R7 Richtung Odda. Wir sind doch sehr neugierig wie weit die Brücke über den Hardangerfjord schon ist. Auf den Schildern am Wegesrand steht sie sei Ende August fertig. Im Internet hatte ich aber gelesen, aufgrund des langen Winters, verschiebt sich die Öffnung um 3 Monate.
Später machen wir noch eine lange Hunderunde und sitzen bei schönem Wetter noch lange draußen, dabei wird uns bewusst, dass wir hier in einem Tal mit einem See sind, welches nur über 2 Tunnel erreichbar ist.
Nach oben
5. Tag
Øvre Eidfjord - Bergen - Øvre Eidfjord
Mittwoch 19.06.2013
322 km
Heute stehen wir etwas früher auf, wir wollen heute nach Bergen fahren. Bei strahlendem Sonnenschein frühstücken wir draußen und machen uns dann fertig.
Zunächst geht es über die R7 Richtung Odda, um dann die Fähre von Brimmes nach Bruravik zu nehmen. Im Tunnel wundern wir uns wieder über den Kreisverkehr, der dort angelegt wurde um später die neue Hardanger-Brücke erreichen zu können. Wir beschließen, die etwas längere aber schnellere Strecke über Voss zu nehmen. Hierbei fahren wir durch zahlreiche Tunnel in allen Längen. Wir hatten den Eindruck die Strecke hat mehr Tunnel als freie Strasse.
In Bergen angekommen, stellen wir fest, dass die Saison bereits begonnen hat. Hier tummeln sich zahlreiche Touristen aus allen Ländern, und auch ein großes Kreuzfahrtschiff liegt vor Anker. Dafür haben aber alle Geschäfte geöffnet.
Wir bummeln durch das Bryggeviertel und über den Fischmarkt. Die Touristenpreise auf dem Markt schrecken uns aber eher ab. Wer allerdings im Sommer schon an Weihnachten denkt, kann hier schon in zahlreichen Läden die landestypische Deko dafür kaufen.
Als wir Bergen verlassen, bemerken wir, dass der Himmel sich mittlerweile sehr zugezogen hat. Und auf dem Rückweg fing es an zu regnen. Leider hörte es dann auch den Rest des Tages nicht mehr auf.
Nach oben
6. Tag
Øvre Eidfjord - Sogndal
Donnerstag 20.06.2013
184 km
Campingplatz: Kjørnes-Camping
Im Laufe der Nacht hat sich der Regen verzogen und wir bauen bei Sonnenschein ab. Heute fahren wir weiter. Dazu nehmen wir die schon gestern gefahrene Strecke nach Voss.
Als wir in Eidfjord ankommen, liegt die Aida dort im Hafen. Ein imposantes Schiff für diesen kleinen Hafen.
An der Fähre angekommen, werden wir bei dieser Tour noch nicht mitgenommen, da so viele mitfahren möchten. Somit müssen wir warten bis die Fähre wieder zurückkommt.
In Voss angekommen nehmen wir die E16 um dann auf der R5 Richtung Sogndal weiter zu fahren.
Während der gesamten Strecke haben wir 15 Tunnel mit insgesamt 85 km gefahren. Dabei den längsten Straßentunnel mit 24,4 km Länge. Die Eltern haben das Gefühl, dass ganz Norwegen untertunnelt ist.
Wir nehmen die Fähre von Fodnes nach Mannheller und dann müssen wir noch einen Tunnel von 8 km bewältigen, bevor wir am frühen Nachmittag in Kjørnes ankommen. Dieser Campingplatz ist uns wohlbekannt und hier werden wir übers Wochenende bleiben. Wir suchen uns einen Platz in der obersten Reihe, mit tollem Blick auf den Sognefjord und nach Sogndal. Die Sonne scheint schon den ganzen Tag und hier ist es richtig warm. Nachmittags fahren wir noch kurz nach Sogndal um Fisch zu kaufen. Abends genießen wir dann unseren gegrillten Lachs und sitzen bis fast Mitternacht draußen. Die Sonne ist erst nach 22.30 Uhr hinter dem Berg verschwunden.
Nach oben
7. Tag
Sogndal
Freitag 21.06.2013
Heute Nacht hat es angefangen zu regnen und als wir wach werden hängen die Wolken tief zwischen den Bergen. Heute ist unser Bummeltag und wir verbringen den Tag mit Internetsurfen, Emailschreiben und ausruhen.
Es regnet den ganzen Tag mit kurzen Unterbrechungen.
Hoffentlich wird das Wetter morgen wieder besser.
Nach oben
8. Tag
Sogndal
Samstag 22.06.2013
154 km
Leider hat sich dieser Wunsch nicht erfüllt und am Morgen regnet es in Strömen, die Wolken hängen tief an den Bergen und wir können die Spitzen der Berge nicht sehen. Trotzdem fahren wir gegen Mittag los um einmal in die Richtung der Gletscher zu schauen, wie es dort im Tal aussieht. Außerdem benötigen wir noch Brot, da morgen Sonntag ist.
Zunächst fahren wir nach Sogndal und dann die R55 Richtung Lom. Als wir an der Abzweigung zur R604 kommen, hängen die Wolken fest zwischen den Bergen. Daher beschließen wir die R55 noch ein Stückchen weiter zu fahren um uns den Weg den wir am Montag mit dem Wohnwagen nehmen werden, schon einmal anzuschauen. Es geht in steilen Kurven bergan, teilweise bis 9 % Steigung. Leider hat man die atemberaubende Sicht, die wir schon von andern Fahrten kenn heute nicht. Es hängt alles voller Wolken.
So drehen wir nach einiger Zeit um und trinken in einer kleinen Bäckerei in Luster Kaffee und essen frischen landestypischen Kuchen. Hier kaufen wir dann auch frisches Brot fürs Wochenende. Zurück in Sogndal fahren wir zum Einkaufszentrum um uns noch für das Wochenende einzudecken. Wir kaufen auch noch Lachs zum Grillen, welcher dann abends direkt zubereiten wird. Am Abend hört dann der Regen so langsam auf.
Nach oben
9. Tag
Sogndal
Sonntag 23.06.2013
175 km
Nach oben
10. Tag
Sogndal - Geiranger
Montag 24.06.2013
231 km
Campingplatz: Dalengaard-Camping
Leider hat es in der Nacht geregnet, so dass unsere Markise und die Seitenteile morgens nass sind. Wir bauen aber im Trockenen ab und starten dann über die uns schon zum Teil bekannte Strecke zum Sognefjell. Auf dem Weg dorthin, wird es teilweise etwas eng durch enge Serpentinen, Straßenarbeiten und einen entgegenkommenden Bus.
Aber diese Situationen meistern wir souverän. Die Sicht ist heute viel besser, so dass wir die Überfahrt genießen können. Wir halten oft an um den Ausblick zu genießen und um Fotos zu machen. Wir fahren auf der R55 bis Lom. Hier halten wir an, um uns die Stabkirche anzusehen. Bei 45 NOK Eintritt pro Person (mit Seniorenermäßigung) gehen nur die Eltern sich den Innenraum ansehen. Thorsten und ich haben den Innenraum ja schon einmal gesehen. In Lom wechseln wir dann auf die R15 Richtung Grotli.
Leider fängt es zwischendurch immer mal wieder an zu regnen. Kurz hinter Grotli wechseln wir dann auf die R63 um zum Geirangerfjord zu kommen. Oben an der Abfahrt zum Dalsnibba fahren wir durch eine Wolke um uns dann die engen Serpentinen runter zu schrauben. Es ist anscheinend gerade kein Kreuzfahrtschiff im Hafen; denn es kommen uns keine Busse entgegen. Wir schaffen es gerade noch im trockenen aufzubauen, dann setzt leichter Nieselregen ein und die Wolkendecke zieht sich zu.
Nach oben
11. Tag
Geiranger
Dienstag 25.06.2012
31 km
Es hat in der Nacht viel geregnet und am Morgen hängen die Wolken tief in den Bergen. Nach einem Frühstück mit frischen Brötchen, die wir am Abend vorher bestellen konnten, fahren wir zum Fjord runter. Heute liegen 2 Kreuzfahrtschiffe vor Anker und der Ort wimmelt von Besuchern. Wir haben eine relativ gute Sicht und fahren noch ein Stück die Adlerstrasse hoch bis zum Aussichtspunkt.
Leider schieben sich immer wieder tief hängende Wolken vor die Berge und vor unsere Sicht. Wir erkundigen uns noch im Hafen über die Preise der 2 Fähren und die Abfahrtszeiten.
Dann fahren wir zurück zum Campingplatz. Leider haben sich die Berge hinter unserem Campingplatz nun ganz in den Wolken verkrochen, so dass wir beschließen, heute nicht zum Dalsnibba zu fahren. Wir planen noch die weitere Route für den Rest der Woche und stellen fest, dass die Fähre nach Valdall genauso teuer ist, als wenn wir die 2 Fähren nach Hellesylt und die Fähre bei Stranda nehmen. Somit beschließen wir die doppelt so lange Fahrt nach Valdall zu nehmen.
Das Internet verspricht für Donnerstag etwas besseres Wetter, also fahren wir am Donnerstag weiter. Im laufe des Abends kriecht der Nebel immer weiter die Berge herunter, so dass wir uns wie auf einer Insel fühlen, denn wir sehen die Berge und den Fjord nicht mehr.
Nach oben
12. Tag
Geiranger
Mittwoch 26.06.2013
100 km
Nach oben
13. Tag
Geiranger - Valldal
Donnerstag 27.06.2013
93 km
Campingplatz: Gjerde-Camping
Morgens sind zwar noch viele Wolken am Himmel aber sie hängen nicht mehr so tief zwischen den Bergen. Während wir abbauen schaut hier und da schon einmal die Sonne hervor. Leider ist es doch zu spät um auf den Dalsnibba zu fahren denn wir wollen die enge kurvenreiche Strasse zum Hafen in Geiranger bewältigt haben bevor wieder die Busse von den Kreuzfahrtschiffen unterwegs sind. Das klappt auch wunderbar und wir sind ungefähr 1 Stunde vor Abfahrt unten in Geiranger und stellen uns schon mal in unsere Linie.
Da wir noch etwas Zeit haben gehen Mia und Gudi noch ein wenig herum. Geiranger ist nur ein kleines Örtchen und besteht zu 90% aus Souvenirläden und Busfahrtanbietern. Als wir ca. eine halbe Stunde vor Abfahrt der Fähre wieder da sind, erfahren wir, dass unsere Fähre aufgrund eines technischen Defektes etwas später kommt und die Fähre nach Hellesylt, die normalerweise direkt nach der Abfahrt dieser Fähre einläuft zuerst abgefertigt wird. Das bedeutet, es wird noch mindestens eine Dreiviertelstunde dauern.
Während wir warten landet ein Rettungshubschrauber ein Stück entfernt und wir können beobachten, wie weiter entfernt einige Männer jemanden wieder beleben, leider erfolglos.
Kurz darauf kommt nun unsere Fähre und nun verstehen wir, was mit technischem Defekt gemeint war, denn wir müssen vor der Fähre drehen und rückwärts auf das Schiff fahren. Das ist mit dem Wohnwagen doch etwas schwieriger, trotz Einweisung der Mannschaft. Bei Otto und Thorsten klappt das aber problemlos.
Mittlerweile haben wir richtig gutes Wetter und so können wir die 2,5 Stunden Fahrt durch den Geiranger und den Sunnyissfjord so richtig genießen. Unterwegs gibt es viele Erklärungen zu den Sehenswürdigkeiten am Fjord.
In Valdall angekommen fahren wir ein Stück Richtung Trollstiegen und stellen unsere Wohnwagen auf einem Campingplatz ab. Um das gute Wetter und die gute Sicht auszunutzen fahren wir direkt weiter zu den Trollstiegen. Hier haben wir fantastische Sicht auf die Serpentinen die tief ins Tal führen. Auf dem Rückweg halten wir am Gudbrandsjuvet, einer spektakulären Klamm mit rauschendem Wasserfall und einer Brückenkonstruktion aus rostigem Stahl und Edelstahl. Zurück am Wohnwagen genießen wir den Abend draußen in strahlendem Sonnenschein.
Nach oben
14. Tag
Valldal - Åndalsnes
Freitag 28.06.2013
173 km
Campingplatz: Mjelva-Camping
Nach oben
15. Tag
Åndalsnes
Samstag 29.06.2013
307 km
Heute Nacht hat leider wieder angefangen zu regnen und am morgen haben uns die Wolken wieder eingeholt. Von der tollen Aussicht hier am Campingplatz ist nur noch wenig zu sehen.
Trotz des Wetters fahren wir heute nach Kristiansund an die Küste in der Hoffnung, dass dort das Wetter besser ist. Leider sehen wir auf der Fahrt dorthin nur wenig, da tief hängende Wolken und der Regen uns die Sicht versperren. Bis Kristiansund müssen wir zweimal durch tiefe Tunnel unter den Fjorden fahren. Im Hafen von Kristiansund essen wir Fish und Chips. Zurück fahren wir über die Atlantikstrasse. Hier an der Brücke werden wir von anderen Touristen darauf hingewiesen, dass im Fjord einige Wale schwimmen.
Bei genauem Hinsehen kann man die Wale als schwarze Punkte erkennen, die auf und abtauchen und dass ab und zu mal eine kleine Wasserfontäne hoch geht. Das Wetter hat sich nun gebessert. Es regnet nicht mehr und hin und wieder kann man die Sonne erahnen. Wenn man aber zum Festland schaut, sieht man das schlechte Wetter zwischen den Bergen hängen.
Unsere Rückfahrt führt über Molde. Hier bekommen wir in der Stadt kaum einen Parkplatz, da dort eine große Veranstaltung ist. Nach längerem Suchen finden wir im Hafen einen Parkplatz und können das große Kreuzfahrtschiff bewundern, welches im Hafen vor Anker liegt. Zurück geht es den bekannten Weg nach Åndalsnes. Hierbei fahren wir direkt in das schlechte Wetter hinein. Auf unserem Campingplatz hat es wohl viel geregnet, wie man an den zahlreichen Pfützen erkennen kann.
Nach oben
16. Tag
Åndalsnes - Etnedal
Sonntag 30.06.2013
352 km
Campingplatz: Etna Familiecamping
Bei strahlendem Sonnenschein fahren wir an diesem Morgen weiter. Wir wollen Richtung Lillehammer um dort in der Näh einen Campingplatz zu suchen. Auf der Fahrt über die E 136 kommen wir wieder in dichte Wolken.
Bei der Abzweigung der R15 hängen die Wolken in Richtung Lillehammer sehr tief zwischen den Bergen, so dass wir uns spontan für die Route über die R51 entscheiden.
Wir überlegen wieder bei dem uns bekannten Campingplatz in Etnedal zu übernachten und Lillehammer als Tagestour für den nächsten Tag zu planen.
Am Campingplatz werden wir sehr freundlich mit einer Tasse Kaffee empfangen. Leider sind dieses Jahr sehr viele Mücken auf dem Platz.
Nach oben
17. Tag
Etnedal - Lillehammer - Etnedal
Montag 01.07.2013
154 km
Leider haben sich in der Nacht sehr viele Mücken in unserem Wohnwagen verlaufen. Ich habe 30 Mücken erschlagen können, das Loch im Wohnwagen haben wir aber bisher nicht gefunden.
Wir fahren heute nach Lillehammer.
Dazu nehmen wir die Nebenstrassen R250. Hier laufen sehr viele Schafe und sogar Kühe frei herum und liegen am Straßenrand, wie es in Norwegen häufig so ist. Lillehammar hat eine sehr bekannte Fußgängerzone welche fast nur aus alten Holzhäusern besteht.
Hier genießen wir bei gutem Wetter die schöne Atmosphäre. Wir fahren noch hoch auf die Olympia-Skischanze und haben einen tollen Blick über ganz Lillehammer, dem See und die angrenzenden Berge. Zurück am Wohnwagen fängt es leider wieder an zu regnen.
Nach oben
18. Tag
Etnedal - Moss
Dienstag 02.07.2013
293 km
Campingplatz: Nes Camping
Unser Urlaub neigt sich langsam dem Ende zu und wir müssen wieder Richtung Göteborg fahren. Dazu fahren wir auf der E6 an Oslo vorbei bis Moss. Hier suchen wir uns einen Campingplatz am Oslofjord. Auf dem Nes-Campingplaz kann man die vorbeifahrenden Fähren nach Oslo sehen.
Er ist von vielen Dauercampern belegt und es gibt nur wenige Stellplätze für Durchreisende am Rande des Platzes.
Auf der Fahrt nach Oslo passieren wir auf einer Strecke von 21 km eine Grossbaustelle in dessen Bereich die E6 vierspurig ausgebaut wird. Unter großem Material und Maschinenaufwand sollen die Arbeiten bis Ende November 2014 beendet sein. Da wir schon verschiedene Baustellen der Norweger über die Jahre beobachtet haben, trauen wir es ihnen auch zu, dieses Vorhaben in der vorgeplanten Zeit zu schaffen. Unterwegs hat es häufig geregnet, aber heute Abend ist es trocken und hin und wieder sonnig.
Nach oben
19. Tag
Moss - Göteborg/Askim
Mittwoch 03.07.2013
269 km
Campingplatz: Liseberg-Camping
Heute fahren wir weiter nach Göteborg. Schnell sind wir über die schwedische Grenze gefahren und halten dann in Udevalla an einem riesigen Einkaufszentrum. Einmal um zu tanken und um noch ein wenig Proviant und Reiseerinnerungen im Form von tiefgefrorenen Lachs zu kaufen.
Er ist hier genauso gut aber deutlich preiswerter als in Norwegen, teilweise wird er sogar aus Norwegen importiert. Wir lassen uns hier ein wenig Zeit und fahren dann weiter direkt auf unseren Campingplatz in Göteborg. Den Platz hatte ich diesmal über das Internet vorreserviert, da in Schweden die Ferien begonnen haben und wir befürchtet hatten keine Plätze nebeneinander zu bekommen.
Es ist auch sehr voll auf dem Campingplatz aber unsere Reservierung hat problemlos geklappt und wir können für 2 Nächte einchecken.
Am Abend sind wir ein bisschen traurig, dass der Urlaub schon bald vorbei ist.
Nach oben
20. Tag
Göteborg
Donnerstag 04.07.2013
50 km
Nach oben
21. Tag
Göteborg
Freitag 05.07.2013
25 km
Nach oben
22. Tag
Göteborg - Kiel
Samstag 06.07.2013
425 km
Nach einer ruhigen Nach, die Windstärke 6 konnte man leicht spüren, kommen wir pünktlich in Kiel an.
Wir gehören mit zu den ersten die die Fähre verlassen dürfen und sind nun auf dem Nachhauseweg. Dieser verläuft ohne Probleme und kurz vor Münster verabschieden wir uns, während Otto und Mia über die A43 fahren, bleiben wir weiter auf der A1.
Dieser Urlaub war etwas Besonderes! Schade dass er schon vorbei ist. Waren dass wirklich 3 Wochen? Sind wir nicht gestern erst losgefahren? Sollen wir nicht wieder umdrehen? Vielleicht kriegen wir ja die Nachtfähre noch!
Zurück zu
Home, oder weiter zu
"Der Norden 2014".