1. Tag
Bergkamen - Kiel
Freitag 05.06.2015
Entfernung: 575 Kilometer
Fahrzeit: 7.25 Stunden
Durchschnittsgeschwindigkeit: - Km/h
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2. Tag
Göteborg - Tangen
Samstag 06.06.2015
Entfernung: 400 Kilometer
Fahrzeit: 5.40 Stunden
Durchschnittsgeschwindigkeit: 70 Km/h
Campingplatz: Tagenodden-Camping
Pünktlich sind wir in Göteborg und bei gutem Wetter starten wir Richtung Norwegen.
Wir folgen der E6 und lassen Oslo links liegen und fahren weiter Richtung Lillehammer. In Tangen noch vor Hammar machen wir dann Halt auf dem Campingplatz Tangenodden Camping.
Er liegt etwas abseits der Straße am See und hier waren wir schon einmal. Das Wetter wurde sehr durchwachsen und kurz vor Tangenodden gab es einen sehr starken Regenguss. Als wir jedoch auf den Campingplatz fahren ziehen die Wolken weg und wir haben strahlenden Sonnenschein. Wir geniessen den Abend.
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3. Tag
Tangen - Åndalsnes
Sonntag 07.06.2015
Entfernung: 340 Kilometer
Fahrzeit: 5.42 Stunden
Durchschnittsgeschwindigkeit: 59 Km/h
Heute geht es weiter die E6 entlang Richtung Norden. In Dombas fahren wir auf der E136 weiter Richtung Åndalsnes. Das Wetter ist durchwachsen. Mal Sonne mal Regen oft Wolken. In Åndalsnes bleiben wir diesmal auf einem anderen Campingplatz als die letzten Male. Morgen wollen wir zu den Trollstiegen. Als wir ankommen scheint die Sonne, kurze Zeit später regnet es aber wieder. Wir genießen einen ruhigen Abend im Wohnwagen.
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4. Tag
Åndalsnes
Montag 08.06.2015
Entfernung: 134 Kilometer
Fahrzeit: 1.53 Stunden
Durchschnittsgeschwindigkeit: 57 Km/h
Wir schlafen erst einmal aus. Nach Frühstück und Duschen hört auch der Regen auf und die Sonne kommt durch.
Nur in der Richtung der Trollstiegen hängen die Wolken dick zwischen den Bergen.
Wir lassen uns nicht abhalten und starten in Richtung der bekannten Serpentinen. Die Wolken lockern zwar auf, verschwinden jedoch nicht und oben auf den Trollstiegen fängt es nach kurzer Zeit an zu regnen mit kleinen Schneeflocken vermischt.
Wir halten uns nicht lange auf und fahren wieder nach unten.
Bei der Abfahrt bemerken wir, das die Motorleuchte blinkt. Es kommen unschöne Erinnerungen hoch….
Beim Wohnwagen angekommen lesen wir, was es zu bedeuten hat. Durch das Fahren der Trollstiegen ist der Partikelfilter verschmutzt und wir sollen ihn frei fahren.
Dies kann bis zu 25 Minuten dauern. Also fahren wir ein Stück Richtung Vestnes, aber auch nach 30 Minuten blinkt die Lampe immer noch. Thorsten beschließt beim KIA-Service anzurufen während ich noch Lachs fürs Abendessen kaufen will. Ich habe allerdings das Handy in meiner Tasche so kann Thorsten erstmal nicht anrufen. Als wir den Wagen nachher wieder starten ist die Leuchte aus….. Hoffentlich für immer!!!
Den Abend genießen wir bei leichtem Regen und Lachs im Wohnwagen.
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5. Tag
Åndalsnes - Kristiansund
Dienstag 09.06.2015
Entfernung: 195 Kilometer
Fahrzeit: 4.12 Stunden
Durchschnittsgeschwindigkeit: 46 Km/h
Wir fahren heute weiter Richtung Küste, in die Nähe von Kristiansund. Wir hatten schon vorher im Internet gesehen, dass das Wetter überall nur Regen verspricht, aber an der Küste könnte vielleicht der Wind helfen, die Wolken hin und wieder aufzulockern.
Wir fahren die R64 zur Küste hoch. In Åfernes setzen wir mit der Fähre über und dann weiter über den Atlanktikhavsveien.
Bei Wind und Regen ist er längst nicht so beeindruckend.
Was uns auffällt, dass einige Parkplätze seit unserem letzten Besuch vor 2 Jahren renoviert und ausgebaut wurden. Ebenso wurden Toiletten angelegt und natürlich Souvenirläden. Wir halten uns nicht lange auf und fahren zum Campingplatz nach Lysø.
Dort werden direkt auf Deutsch begrüßt. Der Campingplatz ist im letzten Jahr von der nächsten Generation übernommen worden und wird somit von einem Schweizer mit seiner norwegischen Ehefrau betreut.
Zurzeit wird dort viel renoviert. Nachdem wir eingecheckt haben, fahren wir direkt weiter nach Kristiansund zum Einkaufen und bummeln. Am Abend regnet es wieder und der Wind ist so stark, dass wir unsere Satelittenschüssel lieber nicht ausfahren.
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6. Tag
Kristiansund
Mittwoch 10.06.2015
Entfernung: 57 Kilometer
Fahrzeit: 1.23 Stunden
Durchschnittsgeschwindigkeit: 40 Km/h
Als wir wach werden regnet es in Strömen. Wir machen heute Ausschlaf-, Aufräum- und Bummeltag.
Als am Nachmittag der Regen etwas nachlässt, fahren wir noch einmal zum Altlantikhavsveien.
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7. Tag
Kristiansund - Ålesund
Donnerstag 11.06.2015
Entfernung: 154 Kilometer
Fahrzeit: 3.19 Stunden
Durchschnittsgeschwindigkeit: 46 Km/h
Leider immer noch Regen. Rameo hat in der Nacht Durchfall bekommen und Thorsten musste mehrmals mit ihm raus. Mittlerweile habe ich keine Lust mehr auf nasse Jacken, nasse Hunde und nasse Handtücher vom Hunde abtrocknen, und bin ein bisschen brummelig.
Wir fahren weiter. Heute wollen wir nach Ålesund. Dort waren wir bisher noch nicht.
Somit fahren wir nach Molde und setzen mit der Fähre über nach Vestnes. Weiter geht es über die E39. Der Regen hat zwar aufgehört, aber die Wolken hängen noch tief zwischen den Bergen.
Kurz vor Ålesund fahren wir auf den Volsdalen Campingplatz. Ein Campingplatz mit einer tollen Aussicht. Hier bekommen wir zum ersten Mal seit wir nach Norwegen fahren Rabatt aufgrund unseres ADAC Camping Key Europe. 10% (25 Kronen) auf den Übernachtungspreis und 1 Mal duschen umsonst.
Wir fahren noch in die Stadt zum Schauen und einkaufen und auf einmal scheint die Sonne. Es ist zwar immer noch kalt, aber die Aussicht ist bei Sonne viel, viel besser.
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8. Tag
Ålesund - Måløy
Freitag 12.06.2015
Entfernung: 130 Kilometer
Fahrzeit: 3 Stunden
Durchschnittsgeschwindigkeit: 42 Km/h
Wir haben gestern Abend überlegt ob wir noch eine Nacht bleiben und in die Stadt gehen, aber bei dem Nieselregen heute Morgen beschließen wir dann doch weiter zu fahren. Wir möchten weiter die Atlantikküste hinunterfahren, da wir diesen Bereich noch nicht kennen.
Somit fahren wir von Ålesund über die E39 nach Spjelkavik und nehmen dann die R61 über die Insel Sula nach Sulesund und mit der Fähre nach Hareid. Wir folgen weiter der R61 über die Inseln Hareid-Landet und Gurskøy bis nach Arvik. Dort nehmen wir die Fähre nach Koparnes. Immer weiter über die R61 geht es bis wir in Maurstad auf die R15 treffen. Die Strecke ist wunderschön und bei schönem Wetter bestimmt ein Hochgenuss.
Wir fahren aber leider durch Regen und tief hängende Wolken und können die Aussicht vielfach nur erahnen. Wir fahren weiter Richtung Måløy und kurz vor der Stadt auf den Campingplatz Steinvik Camping in Decknepollen.
Hier haben wir eine schöne Aussicht auf den Fjord und die vorbeifahrenden Schiffe.
Der Campingplatz scheint aber noch im Winterschlaf zu liegen. Die Rezeption ist unbesetzt und man muss anrufen um einzuchecken. Wir werden 2 Nächte bleiben. Erst später bemerken wir, dass auch die Sanitäranlagen noch schlafen.
Sie sind wohl schon länger nicht geputzt, aber aufgrund der wohl selteneren Benutzung in einem akzeptablen Zustand. An der Rezeption checkt gerade auch noch ein völlig durchnässter Motorradfahrer aus Deutschland ein. Wir kommen ins Gespräch und tauschen Tipps über Norwegen aus. Am Abend trinken wir noch ein Bier in unserem Wohnwagen zusammen und erfahren, dass das Hurtigrutenschiff morgens um 4.00 Uhr hier am Campingplatz vorbeikommt. Er will morgen damit weiter zu den Lofoten reisen und hofft noch eine Platz auf dem Schiff zu bekommen.
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9. Tag
Måløy - Vestkapp - Måløy
Samstag 13.06.2015
Entfernung: 165 Kilometer
Fahrzeit: 3.29 Stunden
Durchschnittsgeschwindigkeit: 47 Km/h
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10. Tag
Måløy - Sogndal
Sonntag 14.06.2015
Entfernung: 172 Kilometer
Fahrzeit: 2.59 Stunden
Durchschnittsgeschwindigkeit: 57 Km/h
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11. Tag
Sogndal
Montag 15.06.2015
Entfernung: 172 Kilometer
Fahrzeit: 3.45 Stunden
Durchschnittsgeschwindigkeit: 45 Km/h
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12. Tag
Sogndal
Dienstag 16.06.2015
Entfernung: 172 Kilometer
Fahrzeit: 3.45 Stunden
Durchschnittsgeschwindigkeit: 45 Km/h
Als wir wach werden scheint die Sonne. Es ist kaum eine Wolke am Himmel und wir beeilen uns mit dem Frühstück. Dann fahren wir die R55 Richtung Lom. Wir hoffen oben auf dem Sognefjellet bei strahlendem Sonnenschein und blauem Himmel tolle Fotos machen zu können.
Und so ist es auch. Wir staunen wieviel Schnee dort noch liegt und unsere Hunde toben und kullern im Schnee.
Sina bewährt sich wieder als Kamerafrau und macht viele tolle Fotos und Filme.
Auf dem Rückweg machen wir noch eine Pause in der „Bakeri“ in Lustrafjorden. Hier gibt es Kaffee und Kuchen und ich nehme noch ein Valnøtbrød fürs Abendessen mit.
Heute haben wir Glück beim Einkaufen und es gibt gegrillten Lachs zum Abendessen. Am Nachmittag genießen wir die Sonne und schauen zu wie sich der Campingplatz wieder füllt.
Leider sind die Wetteraussichten für morgen nicht berauschend.
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13. Tag
Sogndal
Mittwoch 17.06.2015
Entfernung: - Kilometer
Fahrzeit: - Stunden
Durchschnittsgeschwindigkeit: - Km/h
Der vom Wetterbericht versprochene Regen kommt pünktlich in der Nacht. Als wir morgens aufstehen ist alles grau in grau. Wir beschließen heute nicht weiterzufahren, sondern den Tag zu nutzen, wenn kaum jemand hier ist um die Bilder und den Reisebericht hochzuladen.
Ansonsten werden wir lesen und ausruhen.
Beim anmelden des Verlängerungstages sehe ich, dass man hier Brötchen fürs Frühstück bestellen kann. Also gibt es morgen früh Brötchen!
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14. Tag
Sogndal - Hemsedal
Donnerstag 18.06.2015
Entfernung: 110 Kilometer
Fahrzeit: 2.20 Stunden
Durchschnittsgeschwindigkeit: 46 Km/h
Heute fahren wir weiter. Es ist eine allgemeine Aufbruchsstimmung auf dem Campingplatz. So wie es aussieht wird es heute sehr leer werden. Wir fahren nach einem leckeren Frühstück mit frischen Brötchen los. Zunächst mit der Fähre Richtung Lærdal, dazu benutzen wir die Fähre von Manheller nach Fodnes, jedoch nicht durch den langen Tunnel sondern über die E16 weiter Richtung Fagernes.
Schon vor der Fähre sehen wir ein Schild, dass uns davor warnt, dass die E16 an einer bestimmten Stelle am Filefjellet gesperrt ist. Somit fahren wir weiter auf der R52 und finden in Hemsedal einen abseits der Straße gelegenen kleinen Campingplatz: Hulbak-Camping. Hier ist es sehr ruhig.
Ideal um ein wenig zu entspannen und spazieren zu gehen. Wir wollen 2 Tage bleiben.
Am Abend sitzen wir bei Sonnenschein vor unserem Wohnwagen und grillen Hamburger. Wir gehen noch eine schöne Runde mit den Hunden. Leider zieht es sich später wieder zu und es fängt leicht an zu regnen.
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15. Tag
Hemsedal
Freitag 19.06.2015
Entfernung: 57 Kilometer
Fahrzeit: 1.23 Stunden
Durchschnittsgeschwindigkeit: 40 Km/h
Wir schlafen lange. Das Wetter ist durchwachsen. Nach dem Frühstück wollen wir in die Stadt und uns ein bisschen umschauen. Wir fahren den Weg, den wir am Abend mit den Hunden gegangen sind. Als wir an dem Bauernhof mit den vielen Schafen vorbeikommen, sehen wir, dass das kleine Schaf, das gestern schon an der einen Stelle stand, immer noch dort steht und kein anderes Schaf in der Nähe ist. Wir halten an, und was wir gestern Abend schon geahnt haben, aber nicht richtig erkennen konnten, wird nun zu Gewissheit. Das kleine Schaf hat sich in einem Rest vom Schaf-Zaun verfangen und kann nicht wieder raus.
Warum hat das gestern Abend niemand von dem Bauernhof gemerkt? Wir drehen um, da alle Wege zu dem Hof verschlossen sind. Wir sagen dem Besitzer des Campingplatzes Bescheid und er will den Bauern anrufen. Dann fahren wir weiter in den Ort. Es ist ein typischer Ski-Touristen-Ort. Jede Menge Sportgeschäfte eine Tankstelle und Cafe’s. Wir fahren noch ein Stück Richtung Gol und drehen dann um. Wir wollen das mittlerweile schöne Wetter noch am Wohnwagen genießen. Als wir am Nachmittag mit den Hunden gehen, gehen wir wieder in die Richtung des Schafbauern und das kleine Schaf liegt noch immer da. Jetzt öffne ich das Tor und gehe zum Bauernhof um jemanden Bescheid zu sagen. Aber ich finde niemand.
Am Wohnhaus öffnet niemand und auch in den Scheunen und Ställen ist niemand zu sehen. Also gehe ich um das ganze Gebäude herum und komme auf die Wiese wo das kleine Schaf wirklich fest im Schaf-Zaun hängt. Da keine anderen Schafe direkt in der Nähe sind, versuche ich das Schaf zu befreien. Als ich auf es zukomme, erschreckt es sich und versucht weg zu kommen. Dabei fällt es auf den Rücken und ich merke was eine „Schafstarre“ ist, denn es bewegt sich nicht mehr.
So kann ich die Beine befreien und dann bekomme ich auch den Rest der Nylonschnur des Schafzaunes über seinen Kopf gezogen. Das kleine rennt sofort weg, aber als ich mich umdrehe und zurückgehe, sehe ich wie es schon bei seiner Mutter trinkt. Nach diesem Erfolgserlebnis verbringen wir den Rest des Abends am Wohnwagen. Abends ziehen sich die Wolken immer mehr zurück und die Berge um uns herum sehen durch die Sonne aus, als wenn sie in Gold getaucht wären.
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16. Tag
Hemsedal - Aurland
Samstag 20.06.2015
Entfernung: 179 Kilometer
Fahrzeit: 3.43 Stunden
Durchschnittsgeschwindigkeit: 48 Km/h
Heute fahren wir weiter Richtung Aurlandsfjord. Wir wollen noch nicht Richtung Süden, sondern noch ein bisschen hier in der Gegend bleiben. Die Strecke von Hol nach Flåm ist uns als besonders schön in Erinnerung. Somit fahren wir die R52 Richtung Gol und dann die R7 Richtung Hol und ab dort über die R50 nach Flåm. Was uns auf der Stecke wieder auffällt, sind die vielen Tunnels die zum großen Teil nur mit Notbeleuchtung ausgestattet sind. Die Strecke macht bei strahlendem Sonnenschein richtig Spaß.
Am Ende der Strecke, bei der Abfahrt Richtung Aurland, fahren wir wieder durch die vielen engen spiralförmigen Tunnels, die sich nach unten schrauben. Sie sind auch zum Teil nur mit Notbeleuchtung und der letzte Tunnel hat eine Ampelschaltung, da er nur einspurig zu befahren ist. Ein Härtetest für die Auflaufbremsen am Wohnwagen. Sollten wir hier nochmal hin fahren, wäre es besser, dass wir die Strecke anders rum planen….
Der Campingplatz in Aurland gefällt und nicht besonders somit fahren wir weiter nach Flåm. Hier ist der Ausgangspunkt der Flåmbahn und der Campingplatz ist ziemlich groß. Wir checken für eine Nacht ein können die Bahn an- und abfahren sehen und vor allem auch hören. Gut das die Bahn nachts nicht fährt. Wir fahren noch in die „Stadt“ die aus Hotels und Souvenirläden besteht.
Abends gehen wir noch eine schöne Runde mit den Hunden und Sina genießt es im Fjord zu baden. Den Abend genießen wir am Wohnwagen, leider verschwindet die Sonne frühzeitig hinter dem Berg und es wird ziemlich kühl, so dass wir nicht mehr draußen sitzen wollen.
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17. Tag
Aurland - Øvre Eidfjord
Sonntag 21.06.2015
Entfernung: 152 Kilometer
Fahrzeit: 3.39 Stunden
Durchschnittsgeschwindigkeit: 41 Km/h
Bei der Masse an Menschen die sich auf dem Campingplatz versammelt hatten, wir schätzen ungefähr 100 Wohnmobile plus Zelte und Hütten, sind die Duschen und Toiletten sehr überlaufen. Wir fahren weiter. Als wir den Ort verlassen, sehen wir noch ein Kreuzfahrtschiff im Hafen liegen.
Unterwegs rechnen wir aus, wie lange wir noch bleiben können. Wir möchten am Donnerstag in Schweden sein, denn Freitagabend geht unsere Fähre. Es sind nur noch 3 Übernachtungen hier.
Dann noch eine bei Oslo und die letzte Übernachtung in Schweden. Schade der Urlaub neigt sich dem Ende zu. Und wir haben wieder nicht im Lotto gewonnen und dürfen nicht hier bleiben……
Somit fahren wir zum Øvre Eidfjord, zu dem von uns schon mehrfach besuchten Campingplatz Sæbø-Camping. Dazu fahren wir die E16 bis Voss und dann die R7 Richtung Oslo. Kurz vor Eidfjord fahren wir dann über die neu errichtete Hardangerbrücke.
Es ist die weltweit 10. Längste Hängebrücke und sie ist länger als die Golden-Gate.-Bridge in San Franzisco. In den letzten Jahren hatten wir ja den Bau beobachtet, wenn wir hier waren. Anschließend geht es weiter zum Campingplatz.
Beim Einchecken werden wir direkt begrüßt: „Ihr seid aber schon das vierte Mal hier!“ Wir bestellen gleich die Riesenbrötchen für den nächsten Morgen und genießen den strahlenden Sonnenschein.
Später fahren wir noch die kleine enge Straße nach Hjølmo und staunen wieviel Wasser den Berg hinab kommt.
Oben liegt noch ein bisschen Schnee und die Hunde haben Spaß.
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18. Tag
Øvre Eidfjord - Hardangervidda - Øvre Eidfjord
Montag 22.06.2015
Entfernung: 98 Kilometer
Fahrzeit: 1.56 Stunden
Durchschnittsgeschwindigkeit: 45 Km/h
Wir schlafen lange. Die Wohnmobilfahrer um uns herum sind alle in Aufbruchsstimmung. Man hat immer das Gefühl, dass sie rastlos sind. Allerdings haben sie ja auch nicht so wie wir, die Möglichkeit den Wohnwagen stehen zu lassen und sich mit dem Auto die Gegend anzuschauen. Sie müssen immer ihr ganzes Equipment mitnehmen.
Über Nacht haben uns die Wolken wieder eingeholt, jedoch verspricht der Wetterbericht für heute Nachmittag wieder besseres Wetter.
Somit verbringen wir den Vormittag damit, unsere Berichte zu schreiben und die Bilder zu sichern.
Am Nachmittag klart es wie versprochen auf und wir fahren auf die Hardangervidda. Wir sind gespannt wieviel Schnee noch dort oben liegt. Am Ende letzten Monats gab es noch einen Wintereinbruch und die Straße war teilweise gesperrt oder nur mit Kolonnenverkehr befahrbar. Die Straßen sind nun frei, aber es liegt noch eine Menge Schnee. Sina kann es kaum erwarten raus zu dürfen und fiept schon leise hinten im Auto. Als es dann soweit ist toben und spielen die beiden im Schnee. Sina will gar nicht aufhören.
Abends sitzen wir wieder vor unserem Wohnwagen in der Sonne und schauen zu wie der Campingplatz sich wieder füllt.
Dann parkt neben uns ein Wohnwagen ein und entfernte Bekannte von uns steigen aus. Wir wussten wohl, dass sie geplant hatten nach Norwegen zu fahren, hatten aber keine Daten oder Routen. Sie wollten diesen Campingplatz eigentlich auch gar nicht anfahren, aber da ein Nachbar auf dem letzten Campingplatz diesen empfohlen hatte, waren sie nun da. Die Welt ist klein!
Wir verbrachten einen netten gemeinsamen Abend zusammen.
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19. Tag
Øvre Eidfjord - Hardangervidda - Øvre Eidfjord
Dienstag 23.06.2015
Entfernung: 110 Kilometer
Fahrzeit: 2.20 Stunden
Durchschnittsgeschwindigkeit: 46 Km/h
Als wir wach werden, strahlt die Sonne vom wolkenlosen Himmel. Uns hält es nicht in den Federn und wir frühstücken draußen. Nachdem wir die Bekannten verabschiedet hatten, die heute weiterfahren, wollen wir noch einmal auf die Hardangervidda. Blauer Himmel und weißer Schnee, das gibt tolle Fotos.
Auch die Hunde kommen natürlich wieder auf ihre Kosten. Oben ist es recht kühl, umso wärmer kommt es uns vor, als wir nachmittags wieder auf dem Campingplatz sind.
Wir stellen fest, dass der See an dem unser Campingplatz liegt, durch die Schneeschmelze auf der Hardangervidda immer voller wird.
Der Zeltplatz, der direkt unten am Ufer liegt, ist schon teilweise überflutet. Wir gehen mit den Hunden dort hin und Sina ist nicht mehr zu halten.
Ab ins Wasser…. Springen, toben, eine riesigen Stock an Land ziehen und wieder rein… Sie kann gar nicht aufhören. Rameo macht sich nur die Füße nass. Da sieht man wieder, dass er wasserscheu ist.
Danach sitzen wir in der Sonne und genießen den frühen Abend und lassen die Hunde wieder trocken werden.
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20. Tag
Øvre Eidfjord - Rødberg
Mittwoch 24.06.2015
Entfernung: - Kilometer
Fahrzeit: - Stunden
Durchschnittsgeschwindigkeit: - Km/h
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21. Tag
Rødberg - Göteborg/Askim
Donnerstag 25.06.2015
Entfernung: - Kilometer
Fahrzeit: - Stunden
Durchschnittsgeschwindigkeit: - Km/h
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22. Tag
Göteborg - Kiel
Freitag 26.06.2015
Entfernung: - Kilometer
Fahrzeit: - Stunden
Durchschnittsgeschwindigkeit: - Km/h
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