Video auf Youtube: Sognefjell Rv 55

1. Tag

Samstag 24.08.2019
Entfernung: 408 Kilometer
Fahrzeit: 5.19 Stunden
Durchschnittsgeschwindigkeit: 76 Km/h

Wir haben uns dafür entschieden, dieses Jahr kein Reisetagebuch zu schreiben. Stattdessen werden wir ein paar Informationen zu den einzelnen Tagen inclusive Bilder einstellen. Am ersten Tag starten wir früh und kommen auch ohne Probleme zügig in Kiel an. Das Boarding startet um 15.30 Uhr und das Ablegen beginnt um 17.45 Uhr. Wir erleben eine entspannte und ruhige Überfahrt.
Kiel
Stena Scandinavica
Stena Scandinavica


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2. Tag

Sonntag 25.08.2019
Entfernung: 450 Kilometer
Fahrzeit: 6.43 Stunden
Durchschnittsgeschwindigkeit: 66 Km/h
Campingplatz: Fjordgløtt-Camping

Pünktlich um 9.15 Uhr legt die Fähre in Göteborg an. Bei strahlendem Sonnenschein geht es in Richtung Norden. Unser erster Campingplatz ist Fjordgløtt-Camping bei Rødberg. Leider befindet sich der Platz schon in der Nachsaison.
Stena Scandinavica
Göteborg
Fjordgløtt Camping


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3. Tag

Montag 26.08.2019
Entfernung: 154 Kilometer
Fahrzeit: 3.01 Stunden
Durchschnittsgeschwindigkeit: 50 Km/h
Campingplatz: Sæbø Camping

Heute geht es von Rødberg nach Øvre Eidfjord. Die abwechslungsreiche Strecke erleben wir bei schönstem Wetter. Auf dem Campingplatz können wir uns einen schönen Standplatz aussuchen und werden dort die nächsten zwei Tage verbringen.
Fjordgløtt Camping
Hardangervidda
Øvre Eidfjord


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4. Tag

Dienstag 27.08.2019
Entfernung: 127 Kilometer
Fahrzeit: 2.23 Stunden
Durchschnittsgeschwindigkeit: 53 Km/h

Heute machen wir einen Ausflug nach Eidfjord und anschließend auf die Hardangervidda.
Eidfjord
Hardangervidda
Hardangervidda


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5. Tag

Mittwoch 28.08.2019
Entfernung: 229 Kilometer
Fahrzeit: 4.11 Stunden
Durchschnittsgeschwindigkeit: 54 Km/h
Campingplatz: Kjørnes-Campingplatz

Heute geht es von Øvre Eidfjord über Voss nach Kjørnes-Camping bei Sogndal. Es geht über die Hardangerbrücke und durch einen 25 Km langen Tunnel, bevor wir mit einer Fähre kurz vor Sogndal übersetzen. Die Stellplätze auf dem Campingplatz sind jetzt asphaltiert. Dadurch gestaltet es sich ein wenig schwierig mit Wohnwagen auf den Stellplätzen. Das Zugfahrzeug muss dann mit auf der Grünfläche vor dem Wohnwagen abgestellt werden.
Kjørnes-Camping
Kjørnes-Camping


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6. Tag

Donnerstag 29.08.2019
Entfernung: 111 Kilometer
Fahrzeit: 2.11 Stunden
Durchschnittsgeschwindigkeit: 51 Km/h

Wir bleiben einen weiteren Tag auf dem Campingplatz, um die nähere Umgebung zu erkunden.
Kjørnes-Camping
Kjørnes-Camping


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7. Tag

Freitag 30.08.2019
Entfernung: 139 Kilometer
Fahrzeit: 2.59 Stunden
Durchschnittsgeschwindigkeit: 46 Km/h
Campingplatz: Øya økocamp

Heute geht es von Sognedal in Richtung Lom über die das Sognefjell. Leider werden wir von leichtem Regen und tiefhängenden Wolken begleitet. In Lom biegen wir in Richtung Geiranger ab. Ein paar Kilometer hinter Lom steuern wir den Øya økocamp an. Der Besitzer betreibt den Platz seit dem letzten Jahr und wurde im Herbst 2018 von einer Überschwemmung überrascht. Das merkt man dem Platz aktuell kaum noch an. Die sanitären Einrichtungen sind neu und sauber (Duschen ist im Preis enthalten und muss nicht extra vergütet werden). Der Platzbetreiber steht den Gästen mit Information zur Seite. Sehr empfehlenswert.
Øya økocamp
Øya økocamp


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8. Tag

Samstag 31.08.2019
Entfernung: 139 Kilometer
Fahrzeit: 3.11 Stunden
Durchschnittsgeschwindigkeit: 43 Km/h
Campingplatz: Dalengaard-Camping

Heute geht es weiter in Richtung Geiranger. Die Strecke ist schnell absolviert. Wir steuern wieder unseren lieb gewonnenen Campingplatz oberhalb von Geiranger an (Dalen Gaard Camping). Wir werfen noch einen Blick auf Geiranger und auf die Adler Straße und lassen anschließend den Tag entspannt ausklingen.
Dalen Gaard Camping
Dalen Gaard Camping
Geiranger


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9. Tag

Sonntag 01.09.2019
Entfernung: 97 Kilometer
Fahrzeit: 2.37 Stunden
Durchschnittsgeschwindigkeit: 36 Km/h

Bei schönem Wetter (sonnig mit Wolken), fahren wir auf den Berggipfel Dalsnibba (1476 m. hoch). Hier entsteht gerade ein neuer Skywalk der 2020 komplett fertig gestellt sein soll. Anschließend fahren wir noch die Touristenstrasse R258 entlang und kehren am späten Nachmittag auf den Platz zurück. Der Abend endet im leichten Regen.
Ausblick vom Dalsnibba
Ausblick vom Dalsnibba
Dalsnibba Skywalk
Touristenstrasse R258
Touristenstrasse R258
Touristenstrasse R258


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10. Tag

Montag 02.09.2019
Entfernung: --- Kilometer
Fahrzeit: -.-- Stunden
Durchschnittsgeschwindigkeit: -- Km/h

Da wir diesen Urlaub ein wenig ruhiger angehen, bleiben wir heute auf dem Platz, entspannen und genießen die schöne Landschaft um uns herum.
Touristenstrasse R258
Touristenstrasse R258
Touristenstrasse R258


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11. Tag

Dienstag 03.09.2019
Entfernung: 235 Kilometer
Fahrzeit: 4.35 Stunden
Durchschnittsgeschwindigkeit: 51 Km/h
Campingplatz: Fjellstova Ørskogfjellet-Camping

Bremsen nachstellen
Heute wollen wir uns in Richtung Ålesund auf den Weg machen. Aber erstmal steht ein kleiner Zwischenstopp an. Unser Wohnwagen neigt aktuell zu einem zügigen Auffahren auf den Zugwagen beim Bremsen. Da das für das Material der Fahrzeuge und den mitreisenden Personen nicht material- und nervenschonend ist, sind kleine Nachjustierungen erforderlich. Die Beläge sind zwar neu haben sich aber auf den letzten 2500 km eingeschliffen und müssen nachgestellt werden. Deswegen fahren wir erstmal mehrere Kilometer in Richtung Lom um auf einem asphaltierten Parkplatz die Einstellungen durchzuführen.
Fähre
Da diese Arbeit nicht mein Tageswerk ist dauert es doch eine Stunde bis wir damit fertig sind. Jetzt geht es wieder in entgegengesetzter Richtung los. Die ersten Kilometer dienen zum testen der Bremsen. Danach geht es auch schon in Serpentinen zügig bergab. Test bestanden – die Bremsen funktionieren. Über Skora, Stryn, Volda geht es nach Festøya zum Fähranleger. Während der Fahrt fällt uns auf, dass ein Teil unseres Kartenmaterials ausgetauscht werden sollte. Die Norweger sind einfach zu schnell beim Bauen von Brücken und Tunneln. Die Fahrt gestaltet sich angenehm bei Sonnenschein und Regen. Leider überwiegt zum Schluss der Regen. Wir entscheiden uns entgegengesetzt von Ålesund zu fahren, um den Campingplatz Fjellstova anzusteuern, der gute Kritiken hat. Unser Plan ist es am nächsten Tag von dort aus nach Ålesund zu fahren.


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12. Tag

Mittwochtag 04.09.2019
Entfernung: 200 Kilometer
Fahrzeit: 3.45 Stunden
Durchschnittsgeschwindigkeit: 52 Km/h
Campingplatz: Måna Camping

Reinheimen Nationalpark
Die Nacht war doch sehr unruhig auf dem Platz. Die Hauptstraße war sehr laut (LKW-Verkehr). Die sanitären Anlagen sind super und sehr gepflegt. Aufgrund des schlechten Wetters entschließen wir uns weiter in Richtung Norden zu fahren. Es sind nur ein paar Kilometer bis Måndalen und wir finden einen schönen Stellplatz am Meer. Der Campingplatz ist fest in deutscher Hand (Angler). Die Toilettenanlagen sind sehr gepflegt.
Da wieder den Wetterberichten sich die Sonne zeigt, entschließen wir uns zu den Trollstiegen zu fahren. Es ist einfach genial. Auch wenn man dies alles schon mehrfach gesehen hat, ist man immer wieder überwältigt. Wir fahren über Linge, Vagsvik und dann über eine private Bergstraße nach Tresfjord und weiter zum Campingplatz. Zum Schluss taucht dann auch der angesagte Regen auf.
Reinheimen Nationalpark


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13. Tag

Donnerstag 05.09.2019
Entfernung: --- Kilometer
Fahrzeit: -.-- Stunden
Durchschnittsgeschwindigkeit: -- Km/h

Måna Camping
Måna Camping
Den heutigen Tag bleiben wir auf dem Platz. Wir planen den morgigen Tag. Es soll in Richtung Molde gehen und von dort aus nach Bud. Mal schauen was der Tag bringt. Aus den Internetmedien erfahren wir, dass im Bereich der Trollstiegen ein Steinschlag droht. Der Veslemannen droht abzurutschen. Die umliegende Bevölkerung wurde schon evakuiert. Auf Facebook bekommen wir mit, dass in Norwegen (hauptsächlich im Raum Oslo) eine seltsame tödliche Hundeerkrankung grassiert, die wohl ansteckend ist. Wir sind besorgt und froh, dass wir erstmal gegen Norden fahren. Mal sehen wie es sich entwickelt. Eventuell werden wir, entgegen unseren Plänen, über Schweden zurückfahren, um kein Risiko einzugehen. Touristenstrasse R258


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14. Tag

Freitag 06.09.2019
Entfernung: 230 Kilometer
Fahrzeit: 4.44 Stunden
Durchschnittsgeschwindigkeit: 48 Km/h
Campingplatz: Pluscamp Bud

Pluscamp Bud
Pluscamp Bud
In der Nacht hat es den von den Norwegern erhofften Steinschlag am Veslemannen gegeben. Die Mitarbeiter der Kommune und die Anwohner sind erleichtert. Am späten Nachmittag dürfen die Anwohner auch wieder zurück in Ihre Häuser. Wir starten am späten Morgen in Richtung Fähre, um nach Molde überzusetzen. Bei Regen mit wenig Sonne setzen wir über und bewegen uns an Molde vorbei und dann entlang der RV664 in Richtung Bud. Von der vorhergesagten Sonne ist leider nicht viel zu sehen. Als wir nach der kurzen Fahrt auf dem Campingplatz einchecken ist der Campingplatz relativ leer. Es stehen dort erst ein paar Wohnwagen und Wohnmobile. Der Wohnwagen ist schnell abgestellt und wir machen uns auf den Weg einen Teil des Atlanterhavvegen zu erkunden. Wir sehen viele schöne Stellen aber bei strömenden Regen hält sich der Spaß in Grenzen. Auf dem Weg zurück zum Campingplatz machen wir noch einen kleinen Zwischenstopp zum aufstocken unserer Lebensmittel. Als wir zurück auf dem Campingplatz kommen, hat dieser sich doch gut gefüllt. Das plätschern des Regens auf dem Wohnwagendach wiegt uns dann zu fortgeschrittener Stunde in den Schlaf. Pluscamp Bud



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15. Tag

Samstag 07.09.2019
Entfernung: 482 Kilometer
Fahrzeit: 7.57 Stunden
Durchschnittsgeschwindigkeit: 60 Km/h
Campingplatz: Fjällnäs Camping

Pluscamp Bud
Pluscamp Bud
Der Morgen beginnt mit ein wenig Sonnenschein. Leider haben wir uns nicht den optimalen Stellplatz ausgesucht. Unsere Wohnwagen teilt sich die Stellfläche mit einer größeren Menge Regenwasser. Nach dem Frühstück ziehen wir neue Information zu der Hundeseuche aus dem Internet. Wir nutzen hierbei die offiziellen Seiten und die sozialen Medien. Die Mitteilungen sind leider nicht so berauschend. Die Krankheit breitet sich auch im Norden weiter aus und es gibt weitere Todesfälle. Wir entschließen uns den Atlanterhavvegen weiter durch Kristiansund zu fahren und uns dann auf den Weg nach Schweden zu machen. Nach dem Bezahlen auf dem teuersten Campingplatz auf unserer Reise, können noch kurz einen Blick auf die trockenen Brücken des Atlanterhavvegen werfen, bevor auch hier wieder der Regen einsetzt. Weiter geht es über Langset, Sandneset, Sunndalsøra, Oppdal, Støren nach Schweden. Kurz hinter Vauldalen an der schwedischen Grenze, steuern wir einen kleinen familiären Campingplatz an. Der Platz ist gut besucht und wir erhalten noch einen Stellplatz. Als kleinen Bonus bestellen wir uns für den nächsten Morgen noch ein paar Brötchen. Es geht zu Bett bei etwas kühleren Außentemperaturen. Atlanterhavvegen
Atlanterhavvegen
Atlanterhavvegen



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16. Tag

Sonntag 08.09.2019
Entfernung: 268 Kilometer
Fahrzeit: 4.08 Stunden
Durchschnittsgeschwindigkeit: 64 Km/h
Campingplatz: Orsa Camping

Auf dem Weg nach Schweden
Der Morgen beginnt mit viel Nebel und Sonnenschein, den man durch die Nebelbank nur erahnen kann. Heute Nacht hat es gefroren. Wir lassen uns die leckeren Brötchen schmecken und machen uns auf den Weg in den Süden. Wir wollen dem Straßenverlauf soweit folgen bis wir in Sveg auf den Inlandsvägen stoßen und dort die Fahrt in Richtung Süden fortsetzen. Unterwegs wollen wir dann an einem schönen Campingplatz stoppen. Leider ist ein Teil der interessanten Plätze schon geschlossen. Deswegen entschließen wir uns bis nach Orsa weiter zu fahren. Dort haben wir noch den Orsa-Campingplatz in guter Erinnerung. Dort angekommen finden wir einen sehr leeren Campingplatz vor, der schon in der Nachsaison ist, was aber nicht als negativ zu bewerten ist. Den Abend beschließen wir ohne Regen mit einem schönen Sonnenuntergang. Auf dem Weg nach Orsa



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17. Tag

Montag 09.09.2019
Entfernung: --- Kilometer
Fahrzeit: -.-- Stunden
Durchschnittsgeschwindigkeit: -- Km/h

Orsa Camping
Orsa Camping
Leider werden wir wieder von Regen geweckt. Wir beschließen auf dem fast menschenleeren Campingplatz eine weitere Nacht zu verbringen und den Tag zu verbummeln. Da es noch keine weiteren Nachrichten aus Norwegen zur Hundeseuche gibt und nur die Empfehlung ausgesprochen wird fremde Hunde getrennt zu halten, entschließen wir uns die Rückfahrt mit der Fähre nicht von Göteborg aus anzutreten, sondern von Trelleborg. Wir haben Sorge, dass die Fähre von Göteborg aus, von vielen Hundebesitzern benutzt wird, die im Raum Oslo unterwegs waren (hier sind die meisten Todesfälle bei Hunden aufgetreten). Der Vorteil bei der kurzen Fahrt ab Trelleborg ist, wir müssen nicht das Hundedeck für das kleine Geschäft nutzen. Da die Rückreise bei Stena Line von uns immer als Flex-Tarif gebucht wird, ist die Umbuchung kein Problem. Mit leichten Regen, der uns den ganzen Tag begleitet hat, geht es ab ins Bett. Orsa Camping



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18. Tag

Dienstag 10.09.2019
Entfernung: 609 Kilometer
Fahrzeit: 8.34 Stunden
Durchschnittsgeschwindigkeit: 70 Km/h
Campingplatz: Sjötorpets Camping

Wir starten bei durchwachsenem Wetter in Richtung Süden. Ein festes Ziel haben wir nicht vor Augen. Die Entscheidung auf welchem Campingplatz wir übernachten, wollen wir unterwegs treffen. Es geht über Mora dann auf der 26, dem Inlandsvegen, über Filipstad, Kristinehanmn und Mariestadt. Da sich die Strecke bis jetzt gut bewältigen lässt bei Regen und Sonnenschein, entschließen wir uns einen Campingplatz anzusteuern, den wir schon 2014 besucht haben und in guter Erinnerung haben. Es ist Sjötorpets Camping in Markaryd. Also geht es auf der 26 weiter bis nach Jönköping. Dort wechseln wir auf die E4. Laut Bordcomputer und Navi sollte es auch mit der Tankfüllung bis zum Ziel passen. Da ich mich noch an eine Tankstelle direkt an der Abfahrt von der Autobahn erinnern konnte, hatte ich auch kein Problem mit der quengelnden gelben Tankleuchte die 20 Km vor dem Ziel anging. Leider hatte ich die Rechnung ohne das Navi gemacht, dass uns eine Abfahrt früher von der Autobahn runter schickte, um den Campingplatz anzusteuern. An diesem Punkt zweifelte ich schon an meiner Erinnerung bis wir festgestellt haben, dass wir 2014 von der anderen Seite in dem Ort reingefahren sind. Glück im Unglück. Kurz vor dem Campingplatz tauchte auch eine Tankstelle auf. Naja, es hat ja gerade so gepasst. Drei Liter waren ja noch in dem Tank. Der Campingplatz war wie bei dem letzten Besuch gut in Schuss und sehr gepflegt. Während es draußen wieder anfängt zu regnen, gehen wir zu Bett.
Sjötorpets Camping
Sjötorpets Camping


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19. Tag

Mittwoch 11.09.2019
Entfernung: 239 Kilometer
Fahrzeit: 5.08 Stunden
Durchschnittsgeschwindigkeit: 55 Km/h
Campingplatz: Falsterbo Camping

Falsterbo Camping
Falsterbo Camping
Während sich draußen die Sonne blicken lässt, schauen wir nach Übernachtungsmöglichkeiten in der Nähe von Trelleborg. Wir wollen die letzten zwei Tag an der Küste optional mit Sonnenschein verbringen. Die Plätze, die an der Küste direkt bei Trelleborg liegen haben wir nicht in guter Erinnerung. Also suchen wir nach einem Platz hinter Malmö und vor Trelleborg und werden in Falsterbo auf der Halbinsel fündig. Es ist ein sehr gepflegter Campingplatz. Da schon Nachsaison ist, sind bis einige auf Dauercamper nur wenige Urlauber vertreten. Die Strecke ist schnell bewältigt und der Wohnwagen abgestellt. Danach machen wir uns auf dem Weg nach Malmö. Im Jahre 2009 waren wir das erste Mal dort und möchten sehen, wie sich die Stadt weiterentwickelt hat. Das was wir sehen begeistert uns. Alte Gebäude neben neuen, viele Fahrradfahrer, gut ausgebaute Nahverkehrstechnik, Busse die mit Biogas fahren, etc. Es geht bei Sonnenschein zurück auf dem Campingplatz. Am Abend wird es sehr stürmisch mit Regen. Man kennt es ja.
Malmö
Malmö


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20. Tag

Donnerstag 12.09.2019
Entfernung: 74 Kilometer
Fahrzeit: 1.56 Stunden
Durchschnittsgeschwindigkeit: 38 Km/h

Höllviken
Höllviken
Geweckt werden wir von einem strahlend blauen Himmel mit Sonnenschein. Heute werden noch ein paar kleine Souvenirs organisiert und wir machen auch einen kleinen Abstecher nach Trelleborg. Wir wollen einen kleinen Blick wagen, wo wir morgen mit unserem Gespann hinmüssen, um die richtige Fähre zu finden. Es hat sich nicht viel geändert zu 2009. Der Charme des Fährhafens von Trelleborg hält sich in Grenzen. Die Schiffe müssen schnell entladen und wieder beschickt werden. Eine Ausfahrt der Schiffe durch die Stadt und Schären wie in Göteborg gibt es nicht. Hier fahren sie los und sind sehr schnell auf dem offenen Meer. Zurück auf dem Platz genießen wir die Sonne und stellen mal wieder fest, ist der Urlaub zu ende, werden wir jedes Mal von der Sonne verwöhnt.
Höllviken


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21./22. Tag

Freitag 13.09.2019 auf Samstag 14.09.2019
Entfernung: 544 Kilometer
Fahrzeit: 7.01 Stunden
Durchschnittsgeschwindigkeit: 77 Km/h

Nachbar von Falsterbo Camping
Um kurz vor 7 steht die erste Hunderunde an. Das Wetter verleitet nicht zu großen Freudensprüngen. Es ist windig mit Sprühregen. Da wir heute Zeit haben bis die Fähre ablegt, geht es nochmal ins Bett. Beim zweiten Aufstehen werden wir von einem strahlend blauen Himmel mit Sonnenschein empfangen. Geht doch! Zwei kleine Punkte gibt es doch an dem Platz zu beanstanden. Da das warme Wasser beim Duschen mit der Plastikarte vom Campingplatz bezahlt werden muss kann man schnell in Nöten kommen. Wir haben nur einen Duschvorgang pro Karte gebucht. Wenn man vorher gewusst hätte, dass dies nur 4 Minuten sind…wäre es nachher unter der Dusche nicht so kalt geworden. Da es heute Nacht nicht so laut stürmt, nimmt man den Flughafen von Malmö nachts doch ein wenig mehr war. Es werden die letzten Sachen verstaut und es geht ab in Richtung Trelleborg. Ein kleiner Stopp an der Küste um mit dem Hund noch einmal so richtig zu Toben und weiter geht es zum Check-In. In der der Mail, die wir erhalten haben, wird darauf hingewiesen, dass man spätestens bis 14 Uhr einchecken soll da um 15 Uhr die Abfahrt der Fähre ansteht. Wir sind um 13.30 Uhr vor Ort und stehen bis kurz vor 15 Uhr am Terminal bevor wir auf die Fähre dürfen. Gegenüber Göteborg und anderen Fähranlegern, die wir kennen lernen durften, ist es in Trelleborg doch sehr trostlos. Mit etwas Verspätung geht es dann auch schnell los. Man merkt der Fähre schon an, dass Sie täglich die Strecke mehrfach bewältigt und Ihren Schwerpunkt im Güterverkehr hat. Fest steht auch für uns schnell, dass wir in Zukunft die Linie Kiel-Göteborg wieder nutzen werden. Sie kostet zwar mehr Geld, spart aber auch einige Kilometer an Fahrt und Sprit und der erhöhte Erholungsfaktor (Service, Menü, Unterhalten, etc.) ist auch nicht zu unterschätzen.
Wir kommen pünktlich in Rostock an, können aber durch die Ladetechnik der Fähre (nicht Roll on-Roll off), das Schiff erst 40 Minuten später verlassen. Wir entschließen uns über Lübeck, Hamburg, Bremen und dann weiter über die A1, die Rückreise in das Ruhrgebiet anzutreten. Ohne große Probleme erreichen wir um 3.30 Uhr unseren Heimatort. Leider ist dieser Urlaub wieder viel zu schnell zu Ende gegangen. Auch wenn einige Sachen dieses Jahr anders liefen als geplant, würden wir diese Entscheidungen genauso wieder treffen.
Wie heißt es bei uns immer so schön: „Nach dem Urlaub – ist vor dem Urlaub.“
Fährhafen von Trelleborg
Fährhafen von Trelleborg




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